Der Plan das Strandbad Tegel für immer schließen zu wollen wurde schon vor Start der Ausschreibung im Jahr 2008 durch die Gestaltung des Pachtvertrages / BZA spätestens jedoch Ende Februar 2010 durch die BBB gestartet ?!?!?!?
Ende Februar 2010 ging eine Mitteilung an die Senatsverwaltung für Umweltschutz mit der Behauptung die Abwasserleitungen seien undicht.
Diese Behauptung wurde aufgestellt ohne das vorher eine Prüfung der Leitungen stattgefunden hatte.
Am selben Tag wurde ohne vorherige Ankündigung die komplette Wasserversorgung des Strandbades Tegel abgestellt, mit der Begründung mit einer defekten Abwasserleitung dürfte das Strandbad nicht betrieben werden.
Diese erfundene Undichtigkeit der Abwasserleitungen diente einzig und alleine dazu, mich als damaligen Pächter loszuwerden und den Plan zu starten das Bad verkommen zu lassen um die Sanierungssumme in Höhe zu treiben und das Bad in der Folge schließen zu können.
Auch bei den darauf folgenden Gerichtsverhandlungen wurde es dann mit der Wahrheit nicht so genau genommen. So wurden plötzlich völlig anderere Lagepläne vor Gericht vorgelegt.
Beweis: Lageplan als Vertragsbestandteil und neuer Lageplan
So wurde auch eine andere Vertragsklausel vor Gericht anders ausgelegt als sie geschrieben steht. Man achte darauf das man sie mehrfach lesen muss. Denn wenn man sie mehrfach ließt hätten die BBB nach Stellung der Kaution alle Maßnahmen nach Priorität I vor Übergabe erledigen müssen.
§ 3
Übergabe und Zustand des Pachtobjekts
3.1. Der Verpächter übergibt dem Pächter ……. am 12. März 2009. Im Übrigen übergibt der Verpächter dem Pächter das Pachtobjekt für den Pachtzweck nach Stellung der Kaution gemäß § 16 und vollständiger Fertigstellung der in der BZA Priorität 1 zugeordneten Maßnahmen.
Wenn man es mehrfach ließt bekommt es eine ganz andere Bedeutung. Solche Formulierungen ziehen sich durch den gesamten Pachtvertrag.
So wurden bei Ausarbeitung des Pachtvertrages schon Klauseln so formuliert um den Pächter auf jeden Fall loswerden zu können.
Der Plan ist ja dann auch aufgegangen und ich wurde gekündigt.
Zusammengefasst sollte man einige Sachen klarstellen:
Ich habe das völlig runtergewirtschaftete Strandbad Tegel 2009 übernommen.
Ich habe innerhalb kürzester Zeit wieder ein vorzeigbares Strandbad geschaffen was durch die Bevölkerung wieder angenommen wurde und das trotz fehlender Busanbindung.
Durch harte Arbeit wurden in Eigenregie ohne Verschwendung von Steuergeldern alle wichtigen Arbeiten erledigt.
Es wurden trotz mehrfacher vorsätzlicher Verzögerungen der BBB alle erforderlichen Betriebsgenehmigungen ( Strandbad und Restaurant ) erlangt.
Hätten die Berliner Bäderbetriebe nicht 2010 eine angeblich defekte Abwasserleitung erfunden und mich in der Folge runtergeklagt, wäre das Strandbad Tegel heute keine Ruine sondern ein Magnet für Reinickendorf.
Es wäre eines der schönsten Strandbäder Berlins.